Der soziale Mensch geht um in Deutschland, das Klatschen auf dem Balkon wird als Happening gefeiert.
Wir befinden uns in einem Zustand der gemeinschaftlichen Glückseligkeit.
Wir sind gut, wir wissen was richtig ist, wir sind auf der richtigen Seite. Ein Kribbeln durchzuckt uns, sind die Mistgabeln schon rausgeholt, hoffentlich wohnt ein Opfer in meiner Nähe.
Wir können uns empören.
#zuhaus #solidarität #wirbleibenzuhause #wirhaltenzusammen und mein Liebling #wirschaffendas.
Geübt für diesen Notfall haben wir ja schon fleißig.
Jedes Jahr zur Grippezeit haben wir uns eifrig die Hände gewaschen, in die Armbeuge gehustet, bei Symptomen haben wir uns von anderen Menschen ferngehalten, Taschentücher nur einmal genutzt und uns nicht die Hände gegeben.
Hmm, stimmt das? Ne eigentlich nicht, das war den meisten von uns egal, 25000 Tote in Deutschland? Ehrlich, aber doch nicht wegen mir.
Aber wir haben schon immer, Schwache unterstützt, Benachteiligten geholfen und Millionen in unser Gesundheitswesen gepummt.
Hmm, stimmt das? Ne eigentlich nicht. Das war den meisten von uns egal, Flüchtlingshilfe, Obdachlose und andere benachteiligte Menschen waren uns schnurz piepe egal.
Millionen in das Gesundheitswesen? Nein es wurde gespart in allen Bereichen.
https://www.google.com/
amp/s/www.sueddeutsche.de/wirtschaft/studie-der-krankenkassen-das-langsame-sterben-der-kliniken-1.2101161!amp
Das sind nur ein paar schnell gefundene Beispiele.
Aber es gibt doch diese Meldungen in den Medien? Das Robert Koch Institut sagt uns doch jeden Tag, wie schlimm es ist?
Ist es das wirklich?
Wir haben uns doch immer eingebildet, so unabhängig und frei zu sein und hier hören wir auf eine Meinung?
Wie eine Meinung? Es ist doch das Robert Koch Institut und der Virologe Drosten, ein Halbgott in weiß. Das muss doch einfach stimmen!
Das ist halt die Krux an diesen Informationen, sei schnell, stelle dich an die Spitze der Meinungskette und schon bestimmst du sie.
Panik, Angst und ein Trommelfeuer an Informationen und schon wagt sich kaum jemand zu widersprechen. Und wagt es sich doch jemand ist er ein Verwirrter oder halt eine Einzelstimme.
Kritische Meinungen werden auf Seite drei gedruckt, werden nicht wahrgenommen und spielen deshalb keine Rolle.
Wie Einzelstimme?
Mehrere Wissenschaftler, Ärzte, Politiker haben eine andere Meinung und sind doch nur Einzelstimmen? Da stimmt doch etwas nicht.
Kann es sein, dass da eine Meinung hofiert wird, die gar nicht so stimmig ist?
Es ist auch nicht einfach zu sagen: „Leute es tut uns leid, aber zum Glück lagen wir daneben!“
Dazu benötigt man Mut und das ist schwierig. Es passt halt alles zusammen.
Ein mediengeiler Virologe, ein Notstandsgesetze aus den 70igern, welches mal getestet werden muss und ungeahnte Wirtschaftshilfen, die ohne viel darüber nachdenken beschlossen und ausgezahlt werden.
Der Peanuts der an den Mittelstand und Kleinstunternehmen gezahlt wird, wird gefeiert, dabei wird verschleiert, was für die Großen gezahlt wird.
Wer alles auf der Strecke bleibt?
Als erstes die Schwachen und Schutzlosen. Kinder, Frauen, Alte, Menschen mit Einschränkungen.
Das soziale Leben wird geschwächt, soziale Einrichtungen, die soziale Arbeit, Betreuung und Pflege.
Zuerst wird wie immer im sozialen Bereich gespart und so ist es auch. Haushaltssperre, Belegungsstop, so mancher soziale Träger wird nicht überleben. Was das zur Folge hat…
Über die Selbständigen, Künstler, Kleindarsteller und Handwerker braucht man nicht mehr zu reden, das wurde medial schon ausgeschlachtet.
Was diese Zeit bei den Kindern auslöst, wie sich familiäre Beziehung verändern werden, Freundschaften, Hausgemeinschaften ist noch gar nicht abzusehen.
Diese Angst ist wie ein Sog, wer nicht mitmacht hat schon verloren. Die Toten, die in dieser geschaffenen Gegenwart sterben machen uns nicht schuldig.
Die Toten in Schweden sind nur deshalb gestorben weil sich Schweden dem Wahnsinn widersetzt?
Nein, die meisten wären sowieso gestorben. Aber vor diesem Vorwurf, der Schuld, scheuen sich alle und so machen sie mit.
Das schlimmste an der Geschichte ist aber, dass hier wieder mit dem Ruf der „Demokratie“ in unserem Land gespielt wird. Verschwörungstheoretiker haben ungeahnten Zulauf. Sie müssen nicht einmal viel erfinden, sie müssen nur die kritischen Stimmen wiederholen.
So einfach und so gefährlich für unsere Gesellschaft.
Was mich noch umtreibt, ist diese Lust auf Untergang unserer Grundrechte und die Verblödung der Massen.
Das unsere Medien zum größten Teil immer ein wenig neben der Wahrheit liegen, war mir schon immer bewusst.
Syrienkonflikt
Libyen
Ukraine
Schweinegrippe, Medien als Kriegswaffe am Beispiel Irak / Corona? Wir befinden uns im Krieg und somit kann man Irak und Corona austauschen.
Schweinegrippe, SARS und Corona, das Spiel mit der Angst.
Profiteure der Angst – Impfstoff-Marketing mit erfundenen Pandemien
Und hier noch eine Liste von interessanten Informationen.
Marketing Börse – geschürte Angst in den Medien
Prof. DDr. Martin Haditsch
FAZ – Überlastung in den Kliniken?
Zeit Online – Ausgangssperre
Lanz – Virologe Streeck
Pharmazeutische Zeitung – kritische Meinungen
Deutschlandfunk – Corona Kritik
Tagesschau – Grippe und Corona
Deutschlandfunk – Sterberate Italien
Zeit – Intensivbetten und der Blick auf die tatsächlichen schweren Fälle
BBC – Todesfälle durch Corona
Ich habe die alten Artikel und Wortmeldungen weggelassen, habe bewusst auf verdächtige (Verschwörungstheoretiker) verzichtet und mich nur auf Medien gestürzt die als „Systemmedien“ zählen, also nicht gleich in Verdacht geraten Falschmeldungen zu verbreiten.
Ich bedauere, dass es in der gegenwärtigen Situation nicht wirklich eine kritische Öffentlichkeit gibt, das kommt wie immer später.
Je tiefer man gräbt und je mehr man Zeit investiert um so offensichtlicher ist es. Beteiligt euch und nutzt eure Zeit.
Ich danke dir, allein schon, weil du es wagst zu hinterfragen, ob alles so richtig ist. Ich bin zwar sehr brav, frage mich aber auch, ob hier das richtige Maß gefunden wurde. Zum Glück lebe ich nicht alleine, aber wenn ich mir nur meine Mutter (86, Hochrisikogruppe) anschaue, zweifle ich manchmal sehr. Sie hat das Haus seit 17. Februar nicht verlassen und baut so stark ab, dass es mir Angst macht. Ich nehme an, vielen Alten und Kranken geht es ähnlich, auch wenn ich ans Thema Einsamkeit denke!
Viele Grüße, Ela
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Ja das ist ein Problem was definitiv besteht. Einsamkeit ist an sich schon ein großes Problem im Alter und nun kommt auch diese „freiwillige“ Isolation dazu.
Da hilft auch kein Skype und Co. Die Enkelkinder verstehen es auch nicht.
Es gibt so viel Angst bei Menschen, bei denen ich es nicht erwartet hätte. Was Medien erzeugen können ist schon Wahnsinn.
Die Masse ist bereit auf Grundrechte zu verzichten.
Ich arbeite in einer Einrichtung der stationären Jugendhilfe, die Kinder dürfen nicht nach Hause und die Eltern dürfen nicht zu Besuch kommen.
Was das mit meinen Betreuten macht? Unruhe, Stress, Konflikte, Trauer und Wut. Zum Glück haben wir einen Freifahrtsschein und dürfen als Gruppe raus.
Zum Glück geht meine Mutter jeden Tag spazieren und genießt hoffentlich die Ruhe und Entspannung.
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